SEO-Lexikon

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Pagerank

Eine Suchmaschine hilft dem User dann, wenn sie möglichst allgemein gültig – also für die meisten Besucher – auf eine Suchanfrage gleich welcher Art die wichtigsten Angebote und Quellen im Netz auflistet. Der Mitbegründer von Google, Larry Page, und Sergey Brin entwickelten an der Stanford University ein Verfahren, indem einer mathematischen Formel die Vorstellung eines Zufallssurfers zugrunde gelegt wurde. Beim patentierten PageRank wird allen Websites eine Bewertungsstufe zwischen Null und zehn zugeordnet. Je höher der PageRank, desto wichtiger die Seite. Die Erfahrungen zeigen, dass die meisten Internetseiten im Bereich zwischen eins und fünf angesiedelt werden. Websites, die professionell für die Suchmaschine Google optimiert wurden, erreichen etwa die Stufen fünf bis sieben. In der Top-Liga finden sich nur wenige Seiten, darunter zum Beispiel Wikipedia und Microsoft. Der Pagerank der Seite eines eingehenden Links wirkt sich auch auf den eigenen Pagerank aus („vererbter Pagerank“). Aufgrund der hohen wirtschaftlichen Bedeutung dieses Messwertes für die Positionierung einer Website auf der Ergebnisliste von Google kam und kommt es immer wieder zu Manipulationsversuchen. Entsprechend entwickelt Google – wie auch andere Suchmaschinen – die Bewertungskriterien immer weiter. Als negativ bzw. unseriös eingestufte Links können auch zur Abwertung oder zum Ausschluss vom Google-Index führen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass der Pagerank ein durchaus geeignetes Mittel zur Erfassung der Qualität der Linkstruktur einer Website ist, jedoch nichts über die Qualität der Website aussagt.


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