Wer auf google.com in letzter Zeit gesucht hat wird es schon bemerkt haben: Google Suggest ist live. Bereits während des Eintippens eines Suchbegriffes werden Vorschläge für den Begriff (sowie Anzahl der Websites zu dem Thema) angezeigt.
Die Funktion Google Suggest – zu Deutsch „vorschlagen“ – gibt während der Eingabe des Suchbegriffes Vorschläge, welches Wort gemeint sein könnte. Diese Vorschläge umfassen jeweils die meist gesuchten Begriffe. Sie werden mit jeder Eingabe eines weiteren Buchstabens aktualisiert. Sucht man beispielsweise nach dem Wort „Fußball“, wird nach der Eingabe des „F“ zuerst das Wort „Familie“ angezeigt, der am häufigsten gesuchte Begriff mit „F“. Nach Eingabe des „U“ verschwindet „Familie“ und wird durch andere Begriffe ersetzt, die mit „FU“ beginnen. Google Suggest funktioniert als Ergänzungssystem. So kann die Eingabe langer Suchbegriffe erheblich abgekürzt werden.
Nachteil des Programms ist, dass einige Wörter nicht akzeptiert werden und damit auch eine Suche nach diesen Begriffen unmöglich ist. Dazu zählen beispielsweise Begriffe mit erotischen Hintergrund. Ebenfalls wir der Nutzer durch Google Suggest dazu verleitet, Seiten aufzurufen die er sonst ignoriert hätte. Eine gewisse Manipulation durch Google wird damit (zumindest theoretisch) möglich.